Historische Formel 2

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Auf den Spuren Jim Clarks

Die HSCC Historische Formel 2 freut sich, ihre Saison 2023 auf dem Hockenheimring zu eröffnen, einer Rennstrecke mit einer langen und ruhmreichen Geschichte im Formel-2-Rennsport.

Der Wettkampf, der vom englischen Historic Sports Car Club (HSCC) organisiert wird, steht für Wagen offen, die nach den damals gültigen Regelungen für die Formel 2, Formel Atlantic und Formel B gebaut wurden, und zwar von 1967 bis Ende der Saison 1978. Später hergestellte Autos, bei deren Bauweise die Ground-Effekt-Technologie genutzt wurde, sind nicht zugelassen.

Bis in die späten 60er- und 70er-Jahre war die Formel 2 für junge Fahrer, die in den Grand Prix Rennsport einsteigen wollten, das ideale Testfeld. Anders als heute mit den diversen Einsitzerklassen, die unterschiedliche Wege in die Formel 1 bieten, war es damals die Formel 2, die die Fahrer auf den letzten Schritt der Leiter im Renngeschäft vorbereitete. Zu den europäischen Formel-2-Champions der damaligen Zeit gehören Jean-Pierre Beltoise, Clay Regazzoni, Ronnie Peterson, Jacques Laffite und Bruno Giacomelli.

Andere Fahrer, die sich vor ihrem Einstieg in die F1 zunächst in der Formel 2 bewährten, waren Jim Clark, Jochen Rindt, Graham Hill, Jackie Stewart, Niki Lauda, Jody Scheckter, Ricardo Patrese und Keke Rosberg, auch wenn es in dieser Zeit für Formel-1-Fahrer nicht ungewöhnlich war, an freien Wochenenden zur Formel 2 zurückzukehren. Die Konkurrenz der Karosserien war ebenso unerbittlich – zwischen Matra und Martini aus Frankreich und Tecno aus Italien und den britischen Herstellern March, Brabham, Lotus und Chevron.

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Impressionen

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