Hockenheim ist für mich Emotion. Da fuhr ich 1960 mein
erstes Rennen, da gewann ich 1967 den Europapokal, da
stand ich 1968 neben Jochen Rindt auf dem Podium. Aber
ich denke vor allem an Jim Clark und seinen Todessturz 1968.
Am Abend zuvor fuhren wir beide ins ZDF-Sportstudio.
„Bis morgen, Kurt“ sagte er und tippte mir auf die
Schulter. Zwölf Stunden später war Jim tot. Wenn ich in
Hockenheim bin, lege ich am 6.5.Blumen an den Jim-Clark-
Gedenkstein.