Historische Formel 2
Auf den Spuren Jim Clarks
Der Wettkampf, der vom englischen Historic Sports Car Club (HSCC) organisiert wird, steht für Wagen offen, die nach den damals gültigen Regelungen für die Formel 2, Formel Atlantic und Formel B gebaut wurden, und zwar von 1967 bis Ende der Saison 1978. Später hergestellte Autos, bei deren Bauweise die Ground-Effekt-Technologie genutzt wurde, sind nicht zugelassen.
Bis in die späten 60er- und 70er-Jahre war die Formel 2 für junge Fahrer, die in den Grand Prix Rennsport einsteigen wollten, das ideale Testfeld. Anders als heute mit den diversen Einsitzerklassen, die unterschiedliche Wege in die Formel 1 bieten, war es damals die Formel 2, die die Fahrer auf den letzten Schritt der Leiter im Renngeschäft vorbereitete. Zu den europäischen Formel-2-Champions der damaligen Zeit gehören Jean-Pierre Beltoise, Clay Regazzoni, Ronnie Peterson, Jacques Laffite und Bruno Giacomelli.
Andere Fahrer, die sich vor ihrem Einstieg in die F1 zunächst in der Formel 2 bewährten, waren Jim Clark, Jochen Rindt, Graham Hill, Jackie Stewart, Niki Lauda, Jody Scheckter, Ricardo Patrese und Keke Rosberg, auch wenn es in dieser Zeit für Formel-1-Fahrer nicht ungewöhnlich war, an freien Wochenenden zur Formel 2 zurückzukehren. Die Konkurrenz der Karosserien war ebenso unerbittlich – zwischen Matra und Martini aus Frankreich und Tecno aus Italien und den britischen Herstellern March, Brabham, Lotus und Chevron.
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