Der 1. Mai 1994 ließ die Welt stillstehen. Noch heute, 30 Jahre nach seinem Tod, lässt der Name Ayrton Senna, das Herz eines jeden Motorsportfans höher schlagen.

Der Brasilianer lebte und starb mit einer Leidenschaft. Sein Vermächtnis erinnert uns daran, dass wahre Größe nicht in Siegen oder Rekorden liegt, sondern in der Art und Weise, wie wir unsere Träume verfolgen und unser Leben gestalten.

Ayrton Senna 1990 nach seinem dritten F1-Triumph in Folge am Hockenheimring: „Ich fühle mich auf keiner Rennstrecke der Welt so glücklich und so frei wie in Hockenheim. Wenn ich aus dem Motodrom heraus in den Wald fahre, dann ist das ein berauschendes Gefühl: Wie in einem Tunnel – man ist ganz alleine mit sich selbst. Genauso die Schikane in der Ostkurve: Sie fordert einen Fahrer aufs Äußerste heraus, während frische Waldluft ins Cockpit strömt. Dann bin ich lange genug im Leeren gefahren, kehre zurück – und im Motodrom herrscht eine Euphorie wie in einem überfüllten Stadion“.