• Reminiszenz an einen der größten Rennfahrer aller Zeiten: Die Bosch Hockenheim Historic vom 27. bis 29. August 2021
  • Große Namen: Unter den mehr als 500 Teilnehmern in zwölf Rennserien finden sich zahlreiche Stars vergangener Tage
  • Tagestickets sind bereits ab 10 Euro erhältlich
  • Livestream von der Rennstrecke

Die Vorfreude auf die „Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival“ wächst und wächst. Spektakulärer Motorsport mit wunderschönen Rennwagen, die Erinnerungen an die gute alte Zeit wecken, prominente Teilnehmer – und das alles endlich wieder vor Zuschauern, denen an den drei Veranstaltungstagen Rennsport pur geboten wird.

Zu den elf bereits bekannten Rennserien für Formel-, Touren- und Sportwagen verschiedener Epochen ist mit der „FHR HTGT um die Dunlop Trophy“ kurzfristig noch eine zwölfte gestoßen. Anfang der 90er-Jahre als Historische Tourenwagen Trophy (HTWT) entstanden, öffnete sich die von der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport e.V. (FHR) initiierte und organisierte Serie vor etwa 15 Jahren auch für GT-Fahrzeuge und benannte sich in Historische Tourenwagen und GT Trophy (HTGT) um. Volle Felder und spannende Rennen sind seit jeher ein Markenzeichen der FHR HTGT.

Ungleiches Duell zwischen Vater und Sohn Asch

Die Freude am und die Faszination für den historischen Motorsport teilen traditionell auch jene, die in früheren Zeiten zu den Protagonisten auf der Rennstrecke gezählt haben. Große Namen wie Harald Grohs, Leopold Prinz von Bayern oder Marco Werner werden bei der Bosch Hockenheim Historic am Start stehen. Zu einem ganz besonderen Vater-Sohn-Treffen auf der Rennstrecke kommt es im Rennen der VFV-GLPpro am Samstag. DTM-Legende und Urschwabe Roland Asch, mittlerweile wirklich und tatsächlich 70 Jahre alt, lässt es sich nicht nehmen, den etwa 80 PS starken Renn-Trabant von Wolfgang Ziegler um die 4,5 Kilometer des Hockenheimrings zu scheuchen. Sebastian Asch (34) steuert im selben Rennen eine Ginetta mit 240 PS. Angesichts einer Leistungsdifferenz von rund 160 PS wird es wohl kein Vater-Sohn-Duell geben. Aber wer Roland Asch kennt, der weiß: Die Freude am Rennfahren stand für ihn immer ganz weit oben in der Prioritätenliste. Und das auch im Zweitakter die lange Parabolika hinunter. In den Kurven zählt ja nach wie vor das alte schwäbische Motto: Roland, lass laufa …

Livestream von der Rennstrecke

Alle Rennfans, die am Wochenende nicht persönlich vor Ort sein können, haben dennoch die Möglichkeit, das spannende Geschehen bei der Bosch Hockenheim Historic live zu verfolgen. Erstmals wird es samstags und sonntags ab 9 Uhr auf der Website www.hockenheim-historic.de einen kostenfreien Livestream von der Rennstrecke geben. Dabei sind Kameras rund um den Grand-Prix-Kurs im Einsatz, zu hören ist der Streckenkommentar, der auch das Fahrerlager beschallt. Teil dieses Pilotprojekts, das bei Erfolg wiederholt werden soll, sind auch Interviews mit prominenten Teilnehmern aus der Sprecherkabine.

Corona-Regelungen und Ticketpreise

Bei der „Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival“ sind Zuschauer auf den Tribünen und im Fahrerlager zugelassen. Maßgeblich für den Einlass ist die 3G-Regelung (Geimpft-Genesen-Getestet). Angesichts der neuen Corona-Verordnung besteht eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im Freien nur dann, wenn der Mindestabstand nicht zuverlässig eingehalten werden kann. Dies ist bei der Bosch Hockenheim Historic an den Ticketkontrollstationen, den Eingängen (z.B. zum Fahrerlager) und den Aufgängen zu den Tribünen der Fall. Auf den Tribünenplätzen selbst und immer dann, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern gegeben ist, darf die Maske abgesetzt werden.

Die Eintrittspreise beginnen schon ab 10 Euro für ein Freitags-Ticket, die Tageskarten für Samstag und Sonntag kosten jeweils ab 30 Euro, wer das gesamte Wochenende hautnah erleben möchte, ist ab 45 Euro dabei. Tickets gibt’s über den Online-Ticketshop oder unter der Hotline +49(0)6205 950-222, weitere Informationen unter www.hockenheim-historic.de.