Gordon Spice, ein sehr erfolgreicher Sportwagenfahrer aus England hat die Firma Spice Engineering gegründet und somit den Grundstein für eine erfolgreiche Sportwagen Produktion gelegt. In den Anfängen fuhren Gordon Spice und Ray Bellm zusammen in einem Tiga Cosworth Gruppe C 2 sehr erfolgreich in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1985/86 um die C 2 Meisterschaft, die sie auch gewonnen haben. Dies veranlasste Gordon Spice seine eigenen Sportwagen zu bauen, konstruiert wurden dieser von Graham Humphrey.

In der Sportwagenweltmeisterschaft und der IMSA Serie wurden die Fahrzeuge mit Motoren von Ford Cosworth V8 3.2 ltr. DFL/3.5 ltr. D FZ, Pontiac V8, Buick V6 und Ferrari V8 eingesetzt.

Mit den Ford Cosworth Motoren wurden 10 Weltmeisterschafts Rennen gewonnen und auch der Gesamtsieg für C 2 in Le Mans 1987. Hinzu kommen unzählige Klassensiege in der IMSA Serie mit Buick und Pontiac Motoren in der Camel GT und Camel Light Kategorie, aber der Gesamtsieg in der Camel Light Klasse blieb Ihnen verwehrt.

Die technischen Daten:

  • Spice SE 90 -Ford Cosworth V8 DFZ 3.500 Liter Hubraum und 549 PS
  • Baujahr 1990 Modell SE 90 C
  • Gewicht 750 kg
  • Getriebe Hewland DCB 5 Gang Heckantrieb
  • Honeycomb / Aluminium

Unter anderem wurden die Sportwagen auch im Super Cup 1986 – 1990 sehr erfolgreich eingesetzt.

In Hockenheim beim KW Group C Super Cup anlässlich der „Bosch Hockenheim Historic“ werden mehrere Spice Sportwagen am Start stehen.