Eine wunderbare Tradition anlässlich der Bosch Hockenheim Historic ist die Jim-Clark-Ausstellung im Kongress-Pavillon. Jedes Jahr schafft es das Schweizer Ehepaar Mallepell mit Leidenschaft und Akribie, neue, aufregende Fundstücke in Hockenheim zu präsentieren. Der optische Leckerbissen wird sicher der Lotus 59 FII Wagen im Gold-Leaf-Design aus dem Jahr 1969, dazu der passende Mechaniker-Overall aus dem Jahr 1968. Dieser Ort lädt zum Entschleunigen ein. In Vitrinen und an Stellwänden finden Besucher das letzte Autogramm der Rennlegende, einen persönlichen Brief sowie über 50 Statements von Freunden und Zeitzeugen zu Jim Clark; dazu Bücher, Zeitschriften, Fotos, Poster, Modellautos und vieles mehr. Eine Vitrine ist 2019 Lotus-Gründer und Clark-Förderer Colin Chapman gewidmet. Zwei kleine Sonderausstellungen runden das Ganze ab: eine über den Rennfahrer Karl Foitek, der Jim Clark einige Male persönlich traf – und eine über Ayrton Senna, der 1991 das Jim-Clark-Museum in Schottland besuchte.