Bewegend war die Gesprächsrunde mit Zeitzeugen im Rahmen der diesjährigen Bosch Hockenheim Historic am Veranstaltungssonntag – mit Clarks Cousin Doug Niven, seinem Neffen Ian Calder, dem ehemaligen Lotus-Chefbuchhalter Warren King, dem Renn-Stewart von 1968, Grahame White, dem Ex-DTM-Piloten Roland Asch und dem ehemaligen Formel-1-Piloten Jochen Mass. Auch der deutsche Fotograf Werner Eisele war dabei. Er kam damals zusammen mit einem Streckenposten als Erster an den Unfallort. „Wir haben gedacht, Jim sei nur bewusstlos“, erinnert sich der bald 80-Jährige. „Ich habe Fotos gemacht, um sie ihm zu zeigen, wenn er aufwacht.“ Auch Grahame White sagt: „Wir konnten es einfach nicht glauben. Jim Clark konnte nicht tot sein. Nicht er, der Beste überhaupt!“